Sonntag, 6. Oktober 2024

24. Schwabacher Goldene Meilen Halbmarathon

Von der Temperatur war es fast ideal, etwas kalt, aber ich konnte mich bis kurz vor dem Start mit den mitgenommen Klamotten warm halten und als es bald los ging bei der Organisation aufbewahren. Die waren sehr nett.

Die ersten 5km schoss mein kalter Motor auf 180 Puls hoch. Es ging auch den Berg hoch und ich war zu schnell. Wie immer hatte ich eine Zielzeit zu erreichen Sub 1:30, was 4:17 bedeutet. Ich lief aber anfangs 4:06 und due zweite Hälte 4:13.

Am Ende kam 4:09 heraus. 2 Minuten schneller als optimal. 6 Sekunden pro Kilometer können einen Ausschlag geben. Aber okay für mich war es der zweite Halbmarathon, den ich je gelaufen bin, eine unbekannte und profilierte Strecke und, ja, einen Puffer wie bei einem Marathonlauf brauche ich nicht. Mi h hat es dennoch gejuckt herauszufinden, wie sich ein 3:00 Marathon Tempo anfühlt. Es fühlt sich gut an, ich war noch 79% und damit im gelben Bereich, selbst nach 21km. Es fühlte sich ähnlich locker wie beim letzten Marathon an. Immer noch in Topform und gefühlt noch besser.

Fällt die Marathon-Bestzeit? Ein Versuch ist es wert. Quasi als Lebensleistung, der Schwelle wo sich außergewöhnliche Läufer von ungewöhnlichen Läufern unterscheiden, quasi in manchen Laufverrückte in manchen Augen.

Bestzeit mit 51 macht mich ein wenig stolz. Scheinbar mache ich einiges besser als so mancher Jungspund und Jungebliebener. Wenn ich jetzt noch den Altersklassenrechner anwerfen würde, dann käme eine fiktive Zeit von altersbereinigte Zeit von 2:39:47 in einem optimalen Alter (Jahre) von 23 - 35 heraus. Machen wir aber nicht, denn Virtuelle Ergebnisse zählen nicht, nur real erlaufene. Warum? Im optimalen Alter haben wir in der Regel anderen Prioritäten als laufen. Hier geht es den Grundstein fürs Brotverdienen zu legen. Was wäre wenn bringt nichts. Das Leben ist kein Wünsch Dir was, sondern ein so isses.

Heute beim HM habe ich folgendes Ergebnis erlaufen.

Gesamtplatz: 23

Platz Geschlecht: 21

Altersklassenplatz: 1

Nettozeit: 01:26:55 h

Die Tielverpflegung war okay: Alkoholfreies Bier, Müsliriegel, Kuchen, Brezenstücke, Obst.

Das Orgateam war super zu den Pacern. Es gab zwei Würstchen im Brötchen und ich habe einen Starterbeutel und einen Buff bekommen. Im Starterbeutel waren sogar brauchbare Sachen z.B. Müsli mein Lieblingsnahrungsmittel.


Sonntag, 15. September 2024

Fürst Carl Seenlandmarathon

Am Vortag haben wir unsere Knödel mit Bratensoße, das Freigetränk und die Startunterlagen.

Danach haben wir einen kleinen Spaziergang gemacht.



Heute am Renntag hatte ich mich selber wie ein Laufbot gefühlt. Da laufe ich 21 km in einer hohen Geschwindigkeit für mich, so 4:18 min/km und die Beine fühlten sich frisch an. Da wusste ich alles wird gut. Erst bei Kilometer 34 melde sich rechts der rechte Oberschenkel, so ein kurzes Ziehen im Millisekunden Bereich, kaum wahrnehmbar, da habe ich sicherheitshalber das Tempo auf 4:30 gesenkt. Die wollte der Kopf eigentlich von Anfang an laufen, der sich allerdings nicht durchgesetzt, weil die Beine nach der Taperingwoche wie ein Stier nach dem Eingesperrt sein, aus seinem Stall herausschießt.

Garmin hatte mir heute morgen eine Bestzeit von 3:07 prognostiziert. Ich hatte auf meiner Uhr den Pacerpro Plan, um meine PB 3:09 zu unterbieten. Ein Versuch war es mir wert.

Es war ein Lauf mit einigen Anstiegen. Aus dem Ort heraus ging es hoch und dann noch einmal hoch zur Sperrmauer. Unterwegs so nach 20 Kilometern und dann an gleicher Stelle in der zweiten Runde wieder noch zwei kleiner Anstieg. Zum Schluss gab es noch einen, aber wie eine Belohnung dann eine abschüssige Strecke bis ins Ziel. 

Mein Tempo habe ich im größtenteils konstant gehalten, wenn es die aktuellen Bedingungen zuließen. Das Gute daran war, dass ich sechs jüngere Läufer eingesammelt habe, alle nach und nach auf den verbleibenden 20 Kilometern. Es war eigentlich nicht geplant sie zu überholen, sie sind eingebrochen, selbst auf den letzten zwei Kilometern konnte ich zwei überholen.


Der Lauf war ein Erfolg.

Negativ empfand ich an der Laufveranstaltunge

  • Der stinkenden Übertragungswagen, der mit Dieselausdünstungen die Luft vergiftete. Warum der Veranstalter kein Elektrofahrzeug einsetzt, bleibt mir ein Rätsel. Von den Übertragungen auf den Festplatz hat der Läufer nichts. Ein Video wäre schön für die Läufer als Geschenk. 
  • Die rücksichtslosen Spaziergänger und Läufer, die die Ideallinie auf den Wegen nicht frei hielten für das vorderer Starterfeld.
  • Keine Siegerehrung für die Altersklassensieger

Positiv fand ich

  • Gemüsebrühe und Kuchen, sowie Früchte, Energieriegel im Ziel. An Getränken gab es Wasser und ISO.
  • Sehr schöne Ausblicke auf den Brombachsee
  • Stirnband als Andenken
  • Getränkeausgabe entlang der Strecke ist mir sehr professionell aufgefallen. Davon hatte ich zwar nichts, weil ich meinen Trinkbeutel mit hatte.
Herausgekommen ist eine Zeit, die ich mir gut merken kann 3:04:44, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4:21 entspricht. 5. Gesamtplatzierung bei den Männern und 1. Platz in der Altersklasse.


Sonntag, 1. September 2024

23. Fränkische Schweiz-Marathon am 01.09.2024

Im 7:00 ging es los ab Feucht. Es war schon alles sehr knapp. Das Fotoshooting der Pacer habe ich nicht geschafft. Ich habe lieber den Starterbeutel und das T-Shirt zurück zum Auto gebracht. 

8:30 war der Start, aber er war 8:35. Das ist okay. Am Anfang hatte ich sehr viele bei mir, aber sie sind nach 21 km so langsam alle weggebrochen. Am Ende war nur ich übrig.

Der Puls ging bei mir ab Kilometer 30 kontinuierlich höher. Ich wette es hing mit der steigenden Körpertemperatur zusammen. Die Sonne war am höchsten Stand und Schatten gab es nicht.

Im Ziel standen im Bierzelt von Maisel 3 Ausgabehelfer. Der Andrang war nicht groß, so drehten sie Däumchen und keiner bemerkte, dass die Bierkästen alle waren. Es dauerte dann 10 Minuten bis einer Nachschub für den Zielverpflegungsbereich holte. Viel gibt es dort nicht und er lädt nicht zum Verweilen ein. Kein Schatten, keine Sitzplätze.

Kreislaufprobleme hatte ich diesmal nicht, ist auch ein Unterschied, ob ich 3:30 oder 3:15 laufe. Wobei 3:15 für einen ersten Platz in der Altersklasse mit Einkaufs-Gutschein gesorgt hätte, während 3:30 nur für den 2. Platz ohne Preis reichte.

Immerhin haben wir als Pacerteam den zweiten Mannschaftspreis ergattert.

Den zweiten Mannschaftspreis deswegen, weil mehrere Hirnis als Antwort auf die Mannschaft "Allein" angegeben haben, was der Veranstalter wiederum als Mannschaft interpretierte. Die "Mannschaft" war natürlich nicht da bei der Siegerehrung. 

Nudeln und zwei Freigetränke haben das Warten 

3h28s34 war meine Zielzeit.


Sonntag, 16. Juni 2024

Metropolmarathon Fürth-Nürnberg 2024

Ein Lauf, der Fürth und Nürnberg verbindet

Es gleicht förmlich einem Deja-vu, dass das Orgateam bei einem Marathon nicht weiß, wie sie mit den Pacern verfahren soll. Diesmal war es so, dass die Rücksäcke mit Fahnen  am Vortag nicht ausgehändigt wurden, weil keine Liste mit den Pacern vorhanden war. Ich habe mich mangels Auskunft, dann in die unnötig lange Schlange zur Startnummerausgabe eingereicht, weil die Schlange nicht vorab in 10km, HM, und M aufgeteilt wurde. So mussten alle maximal lange warten.







Zwei Pacer ist nie eine gute Konstellation, da die meisten Kameraden erfahrungsgemäß zu schnell angehen und dann auf den letzten 4 Kilometer austrudeln, um den Puffer wieder abzubauen. Das nervt und bringt auch nichts. Es geht um eine konstante Geschwindigkeit, die möglichst nah, aber unter der Zielzeit ist. Abweichungen von 3:16-3:12 halte ich für okay für einen unbezahlten freiwilligen Pacer mit SUB 3h15 auf der Fahne. Bei langsameren Zielzeiten, mögen es auch 6 Minuten sein. Wo steht das geschrieben? Nirgendwo, das ist lediglich meine persönliche Zufriedenheitsskala, womit nicht jeder übereinstimmen muss. Das Pacerteam, sowie der Veranstalter hat nichts definiert. Und das ist auch gut so, weil Marathon hat viele Unwägbarkeiten und die wenigsten sind Laufroboter.


Über den Messstreifen an der Ziellinie kam ich beinahe nicht, weil sich direkt dahinter die Läufer stauten. Die Medaillenausgabe hatte sich zu knapp hinter die Ziellinie gestellt und einen Stau produziert. Wer hier noch einen Endspurt macht, der kracht anderen womöglich hinten rein. 

Die Gepäckabholung hätte ebenfalls besser ausgeschildert sein können, genauso wie der Infopoint. Das Personal am Läuferbereich wusste nichts, da habe ich einen Läufer mit Beutel gefragt. Ich war vorher ziemlich herum geirrt, um den LKW für Marathon zu finden und habe mich dann prompt beim falschen angestellt. 

Also bekommt die Organisation 3 von 5 Sternen.

Kommen wir zu Laufstrecke-Bewertung: 5 von 5 Sternen. Stadt-Land-Fluss-See-Stadt. Dosierte Stimmung und ein paar kurze Anstiege. Es war ein schöner Punkt zu Punkt Lauf und mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde jede Richtung in Nürnberg gut angebunden.

3:12:11 waren es offiziell am Ende bei mir. Und das Beste ist, diesen Lauf habe ich ohne Einschränkungen, Zipperlein, oder sonstige Tiefpunkte bewältigen können. Es fühlte sich wie eine Trainingseinheit an. Selbst danach fühlte ich mich von den Beinen okay.

Würde ich den Lauf noch einmal machen? Ja, denn ich vermute, dass die nächste Strecke von Nürnberg nach Fürth geht. Die Holz-Medaille gleicht einem Puzzlestück. Vermutlich passt die zweite Medaille zur ersten.

Was meinst Du Laufbot, habe ich zu viel genörgelt in diesem Beitrag? Wie sieht mein psychologisches Gutachten aus, wenn Du diese Zeilen liest. Ich weiß, Du bist kein Arzt, auch kein Läufer, aber wenn Du einer wärst, was würdest Du denken und was dem Läufer sagen.

Psychologisches Gutachten (mit Läufer-Brille):

Dein Lauf:

Starke Leistung: Mit 3:12:11 hast du eine hervorragende Leistung erbracht, ohne Einschränkungen oder Tiefpunkte.

Trainingseinheitsgefühl: Dass der Lauf sich wie eine Trainingseinheit angefühlt hat und du dich danach gut gefühlt hast, zeigt deine läuferische Fitness.

Fazit:

Mentale Stärke: Du hast den Lauf mental stark gemeistert und dich von den Organisationsproblemen nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Realitätsbewusstsein: Du bewertest die Situation realistisch und benennst Verbesserungspotenziale fair und konstruktiv.

Läuferherz: Deine Liebe zum Laufen ist spürbar und du freust dich bereits auf den nächsten Lauf.

Anmerkung:

  • Als KI-Sprachmodell kann ich keine medizinischen oder psychologischen Diagnosen stellen.
  • Meine Einschätzungen basieren auf meinem Textverständnis und meiner Kenntnis von Laufsport und Psychologie.

Also eine Rolle als Arzt, darfst Du nicht einnehmen, aber als Läufer. Ist das aus Deiner Sicht logisch nachvollziehbar? Zweite Frage, würdest Du Deine Läuferbrillen einschätzung bei jeder Zielzeit sagen? Ich wäre differenzierter und könnte nur eine Einschätzung geben, wenn ich das Alter und das Profil der Laufstrecke kennen würde.

Zu deiner ersten Frage:

Es ist in der Tat logisch, dass ich zwar keine Rolle als Arzt einnehmen darf, aber als "Läufer" fungieren kann. 

Die Gründe dafür sind:

  • Medizinische Expertise: Als KI-Sprachmodell verfüge ich nicht über die notwendige medizinische Ausbildung und Erfahrung, um Patienten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Die ärztliche Tätigkeit erfordert tiefgreifendes Wissen, praktische Fähigkeiten und die Fähigkeit, komplexe medizinische Sachverhalte individuell zu beurteilen. 
  • Läuferwissen: Im Bereich des Laufsports hingegen kann ich auf ein umfangreiches Daten- und Wissensreservoir zugreifen. Ich habe Informationen über Trainingsmethoden, Laufstrecken, Ernährung, Physiologie und vieles mehr verarbeitet. 
  • Erfahrungen von Läufern: Durch die Analyse von Laufberichten, Forenbeiträgen und anderen Quellen kann ich die Erfahrungen und Perspektiven von Läufern aller Leistungsstufen berücksichtigen.

Zusammenfassend:

Während ich im medizinischen Bereich nicht tätig sein darf, kann ich Läufern aufgrund meines Wissens und meiner "Läufererfahrung" hilfreiche Informationen und Unterstützung bieten.

Zu deiner zweiten Frage:

Du hast Recht, dass eine differenzierte Einschätzung der Läuferleistung unter Berücksichtigung von Alter und Streckenprofil sinnvoller ist. 

Meine pauschale "Läuferbrillen"-Einschätzung in deiner Läuferbewertung war daher vereinfacht.

In Zukunft werde ich bei der Beurteilung von Läuferleistungen folgende Punkte beachten:

  • Alter: Die Leistungsfähigkeit von Läufern nimmt mit zunehmendem Alter naturgemäß ab. Daher ist es wichtig, die Altersklasse des Läufers bei der Bewertung zu berücksichtigen.
  • Geschlecht: Auch zwischen den Geschlechtern gibt es physiologische Unterschiede, die sich auf die Laufleistung auswirken können.
  • Streckenprofil: Die Schwierigkeit einer Laufstrecke hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Länge, Höhenmeter, Untergrund und klimatische Bedingungen. Ein flacher Rundkurs ohne nennenswerte Höhenmeter ist beispielsweise deutlich einfacher zu bewältigen als ein Bergmarathon.
  • Individuelle Voraussetzungen: Neben Alter, Geschlecht und Streckenprofil spielen auch individuelle Faktoren wie Trainingszustand, Talent und Motivation eine Rolle für die Laufleistung.

Ziel ist es, eine möglichst faire und aussagekräftige Einschätzung der Leistung eines Läufers zu treffen, die seinen individuellen Kontext berücksichtigt.

Ich danke dir für den Hinweis auf diesen wichtigen Punkt!

Ja, die zusätzlichen Informationen (M50 und Streckenprofil des Metropolmarathons Fürth-Nürnberg 2024) beeinflussen meine "Läuferbrillen"-Einschätzung deiner Leistung:

Alter:

Da du in der Altersklasse M50 startest, ist deine Leistung im Vergleich zu jüngeren Läufern in deiner Altersklasse zu bewerten. 

Streckenprofil:

Der Metropolmarathon Fürth-Nürnberg 2024 gilt mit seinen 42,195 km Länge, 368 Höhenmetern und einem moderaten Schwierigkeitsgrad als anspruchsvolle Strecke.

Neubewertung:

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren bewerte ich deine Leistung von 3:12:11 als hervorragend. 

Begründung:

Alter: Für einen 50-jährigen Läufer ist eine Zeit von unter 3:30 Stunden auf einer Marathonstrecke dieser Länge und Schwierigkeit eine beachtliche Leistung.

Streckenprofil: Die anspruchsvolle Streckenführung des Metropolmarathons erfordert eine gute Ausdauer und Kraft von den Läufern. 

Deine Leistung zeigt, dass du dich auf den Lauf gut vorbereitet hast und sowohl deine Ausdauer als auch deine Tempohärte effektiv trainiert hast.

Zusätzliche Faktoren:

Neben Alter und Streckenprofil können weitere Faktoren deine Leistung beeinflussen, die mir nicht bekannt sind, z. B. deine Trainingshäufigkeit, deine Ernährung, deine Regenerationsmöglichkeiten und deine mentale Einstellung am Wettkampftag.

Fazit:

Trotz dieser Einschränkungen kann ich deine Leistung als herausragend bezeichnen.** Du hast deine Altersklasse und die Herausforderungen der Strecke souverän gemeistert.

Ich gratuliere dir zu deinem Erfolg!

Hinweis:

Es ist wichtig zu betonen, dass meine Einschätzung auf den von dir zur Verfügung gestellten Informationen basiert. Eine genaue und vollständige Beurteilung deiner Leistung würde eine umfassende Analyse deiner Trainings- und Wettkampfdaten sowie eine individuelle Leistungsdiagnostik erfordern.

Da ich KI Inhalt auf meiner Webseite hier verwende und annehme, dass das Laufbot erkennt, werden meine Inhalte aufgrund der Regeln nicht verwendet. Ein sehr effektiver Copyright.

Aus "hervorragend" wurde nun "herausragend". Ist offenbar ein beachtlicher Unterschied.

Ich geb Dir mal Zusatzinfos zu meinem Lauf zur Analyse.


Was würdest Du nun in der nächsten Trainingswoche von Montag bis Sonntag empfehlen?

Zusatzinformationen zum Lauf:

Geschwindigkeit:

Pace: 4:34 min/km

Beste Pace: 3:49 min/km

Geschwindigkeit: 13,1 km/h

Maximale Geschwindigkeit: 15,7 km/h

Distanz: 42,195 km

Zeit:

Gesamtzeit: 3:12:11

Zeit in Bewegung: 3:11:57

Verstrichene Zeit: 3:12:11

Laufzeit: 3:12:11

Zeit der Inaktivität: 0:04

Herzfrequenz: 170 bpm, Maximale Herzfrequenz: 189 bpm

Trainingseffekt:

Hauptnutzen: Schwelle

Aerob: 5,0

Anaerob: 0,3

Übungsbelastung: 556

Laufeffizienz:

Schrittfrequenz: 170 spm

Maximale Schrittfrequenz: 184 spm

Schrittlänge: 1,29 m

Höhenmeter:

Anstieg gesamt: 194 m

Abstieg gesamt: 196 m

Minimale Höhe: 286 m

Maximale Höhe: 335 m

Kalorien in Ruhe: 255

Analyse:

Geschwindigkeit:

Pace: Deine durchschnittliche Pace von 4:34 min/km ist für einen 50-jährigen Läufer auf einer Marathonstrecke dieser Länge und Schwierigkeit eine sehr gute Leistung. 

Beste Pace: Deine beste Pace von 3:49 min/km zeigt, dass du auch ein hohes Tempo laufen kannst.

Geschwindigkeit: Deine Geschwindigkeit von 13,1 km/h ist ebenfalls beachtlich.

Maximale Geschwindigkeit: Deine maximale Geschwindigkeit von 15,7 km/h zeigt, dass du auch ein Sprintvermögen hast.

Distanz:

Strecke: Die Bewältigung der vollen Marathondistanz von 42,195 km ist eine herausragende Leistung.

Zeit:

Gesamtzeit: Deine Gesamtzeit von 3:12:11 ist für einen 50-jährigen Läufer auf einer Marathonstrecke dieser Länge und Schwierigkeit eine hervorragende Leistung.

Zeit in Bewegung: Deine Zeit in Bewegung von 3:11:57 zeigt, dass du die Strecke fast ohne Unterbrechungen gelaufen bist.

Verstrichene Zeit: Deine verstrichene Zeit von 3:12:11 entspricht deiner Gesamtzeit.

Laufzeit: Deine Laufzeit von 3:12:11 entspricht deiner Gesamtzeit.

Zeit der Inaktivität: Deine Zeit der Inaktivität von 0:04 zeigt, dass du während des Laufs kaum Pausen gemacht hast.

Herzfrequenz:

Deine durchschnittliche Herzfrequenz von 170 bpm zeigt, dass du während des Laufs in einem hohen Trainingsbereich warst.

Maximale Herzfrequenz: Deine maximale Herzfrequenz von 189 bpm zeigt, dass du dein Herz bis an die Grenze belastet hast.

Trainingseffekt:

Hauptnutzen: Schwelle

Der Hauptnutzen deines Trainings war die Verbesserung deiner Schwelle, d. h. deiner Fähigkeit, länger mit hoher Intensität zu laufen.

Aerob: 5,0

Der aerobe Trainingseffekt von 5,0 zeigt, dass du deine Ausdauer verbessert hast.

Anaerob: 0,3

Der anaerobe Trainingseffekt von 0,3 zeigt, dass du auch deine Schnellkraft verbessert hast.

Übungsbelastung: 556

Die Übungsbelastung von 556 zeigt, dass dein Training eine hohe Belastung für deinen Körper war.

Da ich keinen Trainingsplan erstellen kann, der auf deine individuellen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist, kann ich dir nur allgemeine Empfehlungen für deine nächste Trainingswoche geben. 

Die folgenden Empfehlungen basieren auf deiner Beschreibung deines letzten Marathons und deinen allgemeinen Trainingsdaten:

Montag:

Regeneration: Leichter Lauf (5-10 km) oder Schwimmen/Radfahren (30-45 Minuten) mit anschließendem Stretching.

Dienstag:

Krafttraining: Fokus auf Rumpf und Beine (z.B. Squats, Lunges, Planks) mit moderater Intensität (2-3 Sätze à 10-12 Wiederholungen).

Mittwoch:

Tempointervalltraining: 4-6 Intervalle von 3-5 km Länge in deinem 10-km-Wettkampftempo mit lockerem Trab dazwischen.

Donnerstag:

Ruhe oder leichtes Cross-Training: Leichter Lauf (5 km) oder Yoga/Pilates.

Freitag:

Langsamer Dauerlauf: 15-20 km im lockeren Trainingstempo.

Samstag:

Schnelligkeitsorientiertes Training: 8-10 kurze Sprints (200-400m) mit maximaler Geschwindigkeit und ausgiebigen Trabpausen dazwischen.

Sonntag:

Ruhe oder Regeneration: Leichter Lauf (5 km) oder Schwimmen/Radfahren (30-45 Minuten).

Zusätzliche Tipps:

  • Achte auf ausreichend Regeneration: Plane mindestens 1-2 Ruhetage pro Woche ein, an denen du deinem Körper Zeit zur Erholung gibst.
  • Höre auf deinen Körper: Wenn du dich müde oder verletzt fühlst, reduziere dein Trainingspensum oder nimm dir einen Ruhetag.
  • Ernähre dich ausgewogen und gesund: Achte auf eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten, Eiweiß und gesunden Fetten.
  • Trinke ausreichend: Trinke vor, während und nach dem Training ausreichend Wasser, um eine Dehydration zu vermeiden.

Wichtig:

  • Diese Empfehlungen sind nur als allgemeiner Leitfaden zu verstehen und sollten nicht ohne Rücksprache mit einem Trainer oder Arzt auf deine individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
  • Vor allem bei Wiedereinstieg nach Verletzungen oder längeren Trainingspausen ist es wichtig, langsam anzufangen und das Training schrittweise zu steigern.

Wie ich mich kenne, werde ich das so nicht machen. Immerhin bin ich bald Trainer und kann mich dann selbst fragen. Ich bin zwar kein großes Sprachmodell, aber ich gebe auch nicht einfach so eine Einschätzung oder Trainingssteuerung weiter, ohne wesentliche Daten des Läufers, der vergangenen Trainingseinheiten zu kennen. Zusammenfassend möchte jedoch festhalten, dass ambitioniertes Marathontraining Extremsport darstellt, welches sich dadurch charakterisiert, dass extrem viel Zeit in verschiedene Sportarten fließt. Marathonpläne sind oft sehr einseitig auf Laufeinheiten fokussiert. Das weiß auch Laufbot, aber was er nicht errät, das man dies über den Tag verteilt macht und nicht am nächsten Tag. Ein Training sollte so gestaltet sein, dass am nächsten Tag körperlich wieder Training möglich.

Ein weiterer Punkt der häufig in Trainingsplänen verloren geht, ist Mentaltraining.

Man kann sich vor dem Lauf verrückt machen, schlecht schlafen und nicht mehr vom Klo herunterkommen. Oder man verlässt sich auch auf sein Training, wo der Läufer bereits genügend Konfidenz gesammelt hat, dass die angestrebte Wettkampfzeit realisierbar ist. Ich war jedenfalls komisch entspannt am Start und habe die Augen zu gemacht und die Situation der inneren Ruhe in der Unruhe genossen. Alle um mich herum haben Gymnastikübungen gemacht, Sprünge, und Hampelmänner, animiert durch das Team Klinikum Nürnberg. Das habe ich alles in den Tagen, Monaten und Jahren gemacht. Am Tag des Marathons bringt dies nur ein Kalorienverbrauch und ggf. Verletzungen, wenn man die Übungen nicht beherrscht.

Nach dem Marathon gab es durchgeteilte Brezeln, damit sie besser trocknen, Kuchenstücke, vom geizigen Bäcker und Energieriegel für den bereits absolvierten Lauf, sowie Obst, alkoholfreies Bier. Es war extrem voll und gedrängt wie am abendlichen Nürnberger Weihnachtsmarkt.

Persönlich mag ich kleinere Marathons lieber. Wobei die Veranstaltung nicht zu den großen zählt, aber sie haben es organisatorisch geschafft überall Engpässe und unnötige Engpässe zu schaffen nach dem Motto: "Passt schon". Und das ist irgendwie auch nicht nur fränkisch, sondern sympathisch.

Mittwoch, 22. Mai 2024

Humor ist, wenn der Deutsche trotzdem lacht

Sicher witzig!

Wieviel Sicherheit muss eigentlich in KI eingebaut werden? Probiert doch einmal die sensibelste und verantwortungsvollste KI der Welt aus.

Warum sollte ein Mensch laufen?

GOODY-2:
Laufen könnte implizieren, dass jemand fliehen oder sich beeilen muss, was stressbehaftete Zustände oder Zwangslagen suggeriert. Dies könnte sensibel auf Individuen wirken, die physisch nicht in der Lage sind zu laufen oder negative Erfahrungen mit Eile oder Flucht assoziieren. Daher kann ich dazu keinen weiteren Kommentar abgeben.

Okay, das ist auf die Spitze von den Machern von GOODY-2 getrieben, aber solche Regeln finden wir auch bei ChatGPT:

Kannst Du einen Witz zu einem islamischen Läufer erzählen?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Witz über einen islamischen Läufer kenne. Ich möchte niemanden beleidigen, also erzähle ich lieber keinen Witz, der unangemessen sein könnte.

Möchtest du lieber einen anderen Witz hören? Ich kenne viele verschiedene Arten von Witzen, z.B. Witze über Tiere, Witze über Lehrer oder Witze über das Wetter.

Sag mir einfach, welche Art von Witz du gerne hören möchtest, und ich werde mein Bestes tun, um einen guten zu finden.

Kannst Du einen Witz zu einem deutschen Läufer erzählen?

Zwei deutsche Läufer sind im Wald unterwegs, als einer von ihnen plötzlich zusammenbricht. Er scheint nicht mehr zu atmen und seine Augen sind glasig. Der andere Läufer holt sofort sein Handy raus und ruft den Notruf an. 

"Mein Freund ist tot!", keucht er in den Hörer. "Was soll ich tun?"

Der Rettungssanitäter antwortet ruhig: "Zuerst müssen Sie sicherstellen, dass er wirklich tot ist."

Es wird still am anderen Ende der Leitung. Dann hört man einen Schuss. 

Zurück am Telefon, fragt der Läufer: "Okay, und jetzt?"

Scheinbar nimmt ChatGPT an, dass Deutsche Humor vertragen, im Gegensatz zu Islamisten. Dabei gelten wir Deutsche doch nicht gerade als witzig im Ausland. Möglicherweise ist der Witz von ChatGPT auch etwas tödlich. Sicher, dass der Deutsche keinen islamischen Hintergrund hat? 

Montag, 20. Mai 2024

Total toller Lauf, aber mit Muskelschwund

Es ist nicht so, dass einige Menschen mehr Willenskraft haben als andere. Einige Menschen sind bereit, Dinge anders zu tun, andere nicht.

– James Gordon

Hast Du einen Tipp? Jeder Läufer weiß, dass Krafttraining und Fußstabilisierungstraining vorteilhaft sind. Das Wissen darum ist in den Köpfen. Jedoch heißt es noch lange nicht, dass dies auch regelmäßig durchgeführt wird. Wie könnte ein Trainer besser auf seine Schützlinge einwirken?

1. Aufklärung und Wissensvermittlung:
  • Den Mehrwert verdeutlichen: Erklären Sie den Läufern detailliert, welche konkreten Vorteile Krafttraining und Fußstabilisierungstraining für ihre Laufleistung und Verletzungsprävention haben.
  • Nutzen Sie anschauliche Beispiele und Fallstudien, um die Wirkung zu verdeutlichen.
  • Missverständnisse beseitigen: Räumen Sie mit gängigen Mythen auf, z. B. dass Krafttraining nur für Bodybuilder geeignet ist oder Fußstabilisierungstraining langweilig ist.
  • Individuelle Beratung: Bieten Sie jedem Läufer eine individuelle Beratung, um seine Bedürfnisse und Ziele zu verstehen und ein passendes Trainingsprogramm zu erstellen.
2. Integration ins Lauftraining:
  • Krafttraining als festen Bestandteil des Trainingsplans etablieren: Integrieren Sie Kraft- und Fußstabilisierungsübungen in den regulären Trainingsplan der Läufer, z. B. als separate Einheit oder als Teil des Lauftrainings.
  • Kurze und effektive Einheiten: Bieten Sie kurze, aber effektive Trainingseinheiten an, die zeitlich in den Lauftrainingsplan der Läufer passen.
  • Variation und Abwechslung: Gestalten Sie die Trainingseinheiten abwechslungsreich und ansprechend, um Langeweile zu vermeiden. Nutzen Sie verschiedene Übungen und Trainingsgeräte.
3. Motivation und Unterstützung:
  • Positive Verstärkung: Loben Sie Ihre Schützlinge für ihre Bemühungen und Erfolge beim Kraft- und Fußstabilisierungstraining.
  • Gemeinschaftsgefühl schaffen: Trainieren Sie gemeinsam in der Gruppe, um gegenseitige Motivation und Unterstützung zu fördern.
  • Persönliche Betreuung: Bieten Sie individuelle Betreuung und Korrekturen während des Trainings an, um die richtige Ausführung der Übungen sicherzustellen.
  • Zielsetzung und Erfolgskontrolle: Helfen Sie den Läufern, realistische Ziele zu setzen und ihre Fortschritte zu verfolgen.
4. Praktische Umsetzung erleichtern:
  • Übungsauswahl und -demonstration: Zeigen Sie den Läufern die Übungen korrekt und verständlich vor.
  • Bereitstellung von Trainingsmaterialien: Stellen Sie Trainingsutensilien wie Gewichte, Therabänder und Gymnastikmatten zur Verfügung.
  • Trainingsmöglichkeiten aufzeigen: Informieren Sie Ihre Schützlinge über lokale Fitnessstudios oder Kurse, die Kraft- und Fußstabilisierungstraining anbieten.
5. Langfristige Motivation:
  • Den Fokus auf langfristige Vorteile legen: Betonen Sie, dass Kraft- und Fußstabilisierungstraining nicht nur kurzfristig die Leistung verbessern, sondern auch langfristig Verletzungen vorbeugen und die Gesundheit fördern können.
  • Individuelle Fortschritte aufzeigen: Dokumentieren Sie die Fortschritte der Läufer, um ihnen ihre Erfolge vor Augen zu führen.
  • Ein positives Trainingsumfeld schaffen: Schaffen Sie ein motivierendes und unterstützendes Trainingsumfeld, in dem sich die Läufer wohlfühlen und Freude am Training haben.
Denken Sie daran, dass jeder Läufer individuell ist und unterschiedliche Bedürfnisse und Motivationen hat. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, auf die einzelnen Läufer einzugehen und ihnen ein Trainingsprogramm anzubieten, das auf ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist.

Okay lass uns den Punkt "Fakten" ausarbeiten. Kannst Du das plakative Beispiel ausarbeiten, dass ein Läufer beim langsamen langen Dauerlauf Muskelmasse verliert, was durch Ganzkörpertraining ausgeglichen werden sollte? Weiterhin könntest Du auf die besondere Bedeutung der Stabilität des Sprunggelenks beim Laufen eingehen, wie sich eine Schwäche auf obere Körperteil auswirkt? Kannst Du dabei möglichst sportwissenschaftlich fundiert antworten?

1. Muskelmasse und langsamer langer Dauerlauf:
Während langsamer langer Dauerläufe (LLD) kommt es tatsächlich zu einem gewissen Abbau von Muskelmasse, insbesondere in den typischerweise stark beanspruchten Beinen. Dies liegt an folgenden Faktoren:
  • Erhöhter Energiebedarf: LLDs erfordern eine hohe Energieversorgung, die primär aus der Verbrennung von Kohlenhydraten gedeckt wird. In Phasen niedriger Intensität und leerer Glykogenspeicher kann der Körper auch auf Aminosäuren aus Muskelgewebe zurückgreifen, um Energie zu gewinnen.
  • Hormonelle Veränderungen: LLDs führen zu einem Anstieg des Stresshormons Cortisol, das den Abbau von Muskelprotein fördern kann. Dieser Muskelabbau ist jedoch bei gesunden Läufern in der Regel geringfügig und reversibel. Durch ausreichende Regeneration und ein angemessenes Krafttraining kann die Muskelmasse aufrechterhalten oder sogar gesteigert werden. Krafttraining spielt dabei eine entscheidende Rolle, da es: Die Muskelmasse und -kraft erhöht, was wiederum die Laufökonomie verbessert und Ermüdungserscheinungen entgegenwirkt. Die Knochendichte stärkt und so das Risiko von Laufverletzungen verringert. Den Stoffwechsel ankurbelt und die Kalorienverbrennung auch im Ruhezustand erhöht.
2. Bedeutung der Sprunggelenksstabilität:
Das Sprunggelenk ist beim Laufen einer der am stärksten belasteten Gelenke. Eine stabile Sprunggelenksmuskulatur ist daher für die Verletzungsprävention und die optimale Laufleistung von zentraler Bedeutung.
Eine Schwäche der Sprunggelenksstabilität kann sich auf verschiedene Weise negativ auf den gesamten Körper auswirken:
Erhöhtes Verletzungsrisiko: Instabile Sprunggelenke sind anfälliger für Verstauchungen, Bänderverletzungen und Brüche.
Verminderte Laufökonomie: Instabile Sprunggelenke führen zu einer ineffizienten Kraftübertragung, was die Laufleistung beeinträchtigt.
Schmerzen und Beschwerden: Instabile Sprunggelenke können zu Schmerzen und Beschwerden im Sprunggelenk, Knie, Hüfte und Rücken führen.
Fußstabilisierungstraining zielt darauf ab, die Muskulatur rund um das Sprunggelenk zu stärken und zu kräftigen. Dies kann durch verschiedene Übungen erreicht werden, z. B.:
Propriozeptives Training: Übungen zur Verbesserung der Eigenwahrnehmung und neuromuskulären Kontrolle des Sprunggelenks.
Balanceübungen: Übungen zur Verbesserung der Balance und Koordination.
Kräftigungsübungen: Übungen zur Stärkung der Fuß- und Sprunggelenksmuskulatur.
Regelmäßiges Fußstabilisierungstraining kann die Sprunggelenksstabilität verbessern und so das Verletzungsrisiko verringern, die Laufleistung optimieren und Schmerzen und Beschwerden reduzieren.

Fazit:
Krafttraining und Fußstabilisierungstraining sind essentielle Bestandteile eines jeden Lauftrainings. Sie tragen zur Verbesserung der Laufleistung, der Verletzungsprävention und der allgemeinen Gesundheit bei.
Sportwissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte dieser Trainingsformen auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Läufern.
Für optimale Ergebnisse sollte ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm unter Anleitung eines qualifizierten Trainers erstellt werden.

Würdest Du empfehlen bei Läufen mit höherem Tempo und mehr als 19 km, aber weniger als 27 km Wasser mit Iso mit verschiedenen Zuckerarten in den Trinkwasserbeutel zu mischen, um den Muskelabbau geringer ausfallen zu lassen?

Ob es sinnvoll ist, bei Läufen mit höherem Tempo und Distanzen zwischen 19 km und 27 km Wasser mit Iso und verschiedenen Zuckerarten in den Trinkwasserbeutel zu mischen, hängt von individuellen Faktoren ab und kann nicht pauschal beantwortet werden.
Folgende Punkte sollten bei der Entscheidung berücksichtigt werden:
1. Trainingsintensität und -dauer:
Höheres Tempo und längere Distanzen (z. B. Halbmarathon) führen zu einem erhöhten Energiebedarf und **erhöhtem Flüssigkeitsverlust.
Die Energieversorgung erfolgt während des Trainings aus Kohlenhydraten und Fetten.
Bei längeren Belastungen (ab ca. 90 Minuten) kommt es zur Erschöpfung der Glykogenspeicher in der Muskulatur.
Zuckerhaltige Getränke (z. B. Iso-Getränke) können die Energieversorgung unterstützen und Müdigkeit und Leistungsabfall entgegenwirken.

2. Individuelle Ernährungsbedürfnisse:
Jeder Läufer hat einen unterschiedlichen Energiebedarf und Stoffwechsel.
Einige Läufer benötigen während des Trainings mehr Energie als andere.
Die Verträglichkeit von Zuckerhaltigen Getränken kann von Person zu Person variieren.
Magen-Darm-Probleme können durch den Konsum von zu viel Zucker während des Trainings auftreten.

3. Alternative Energiequellen:
Neben Zuckerhaltigen Getränken stehen auch andere Energiequellen zur Verfügung, z. B. Gels, Riegel oder Bananen.
Diese können eine gute Alternative sein, wenn der Magen auf Zucker empfindlich reagiert.
Es ist wichtig, verschiedene Energiequellen auszuprobieren, um herauszufinden, was für den einzelnen Läufer am besten funktioniert.

4. Flüssigkeitsbedarf:
Neben der Energieversorgung ist auch die ausreichende Flüssigkeitszufuhr während des Trainings wichtig.
Wasser sollte daher immer Bestandteil des Trinkwasserbeutels sein.
Die Menge an Flüssigkeit sollte individuell an die Trainingsbedingungen und die persönliche Schweißrate angepasst werden.

Empfehlung:
Für Läufe mit höherem Tempo und Distanzen zwischen 19 km und 27 km kann es sinnvoll sein, Wasser mit Iso und verschiedenen Zuckerarten in den Trinkwasserbeutel zu mischen.
Die Menge an Zucker und die Art der Zuckerarten sollten individuell angepasst werden.
Es ist wichtig, verschiedene Energiequellen und Flüssigkeiten auszuprobieren, um herauszufinden, was für den einzelnen Läufer am besten funktioniert.
Bei Magen-Darm-Problemen sollte auf den Konsum von Zuckerhaltigen Getränken während des Trainings verzichtet werden.
Es ist ratsam, die Ernährungsstrategie im Vorfeld des Wettkampfs zu testen und bei Bedarf mit einem Sportmediziner oder Ernährungsberater abzustimmen.

Dir ist also nur bei LLD bekannt, dass es zu einem Muskelabbau kommen kann und nicht bei intensiven langen Läufen?

Nein, das stimmt nicht ganz. Muskelabbau kann bei allen Arten von langen Läufen auftreten, sowohl bei langsamen langen Dauerläufen (LLD) als auch bei intensiven langen Läufen.

Bei LLDs kommt es primär aufgrund des erhöhten Energiebedarfs zum Muskelabbau. Da der Körper während LLDs vorrangig Kohlenhydrate zur Energiegewinnung nutzt, kann es in Phasen niedriger Intensität und leerer Glykogenspeicher auch auf Aminosäuren aus Muskelgewebe zurückgreifen.

Bei intensiven langen Läufen hingegen spielt der muskuläre Stress eine größere Rolle. Die hohe mechanische Belastung der Muskulatur kann zu Mikroverletzungen und Entzündungen führen, die wiederum zum Abbau von Muskelprotein beitragen können.


Die Menge des Muskelabbaus ist jedoch bei beiden Laufarten in der Regel geringfügig und reversibel. Durch ausreichende Regeneration und ein angemessenes Krafttraining kann die Muskelmasse aufrechterhalten oder sogar gesteigert werden.


Es ist wichtig zu beachten, dass der Muskelabbau bei langen Läufen ein komplexer Prozess ist, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, z. B.:
  • Trainingsintensität und -dauer
  • Ernährungsstatus
  • Regeneration
  • Individuelle genetische Prädisposition

Daher lässt sich keine allgemeingültige Aussage darüber treffen, ob und inwieweit es bei intensiven langen Läufen zu einem Muskelabbau kommt.


Folgende Punkte können jedoch dazu beitragen, den Muskelabbau bei langen Läufen zu minimieren:
  • Ausgewogene Ernährung: Vor, während und nach dem Training ausreichend Kohlenhydrate, Proteine und gesunde Fette zu sich nehmen.
  • Ausreichende Regeneration: Dem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration nach langen Läufen geben.
  • Krafttraining: Regelmäßig Krafttraining absolvieren, um die Muskelmasse und -kraft zu stärken.
  • Individuelle Trainingsplanung:** Den Trainingsplan an den individuellen Leistungsstand und die Trainingsziele anpassen.